Manfred Krumeich referiert über Albert Lortzing

ALBERT LORTZING - geb. 23.10.1801 in Berlin, gest. 21.01.1851 in Berlin. Die komisch-biedermeierliche Variante der deutschen Opernromantik vertritt Albert Lortzing, der in der äußeren Form seiner Werke an die französische opéra comique, mit seiner Ensembletechnik aber an W.A.Mozart anschloß und stilistisch ohne Nachfahren blieb. Neben einem angeborenen Sinn für Humor und für politische Situationen (Revolution und Polizeistaat Metternichs), besaß Lortzing die Fähigkeit, Gesamtkunstwerke zu schaffen. Spott und Komik sind Lortzings Waffen, mit denen er die Kontrollen des Zensur- und Polizeistaates sehr wirkungsvoll unterläuft.

Am 3. März 2000 fragte man in der FZ: „Wann endlich entdecken unsere Regisseure, wer Lortzing eigentlich war?“

Manfred Krumeich, der die Arien der Basspartien (van Bett, Baculus, Kühleborn, Hans und Waffenschmied) selbst gerne sang, will versuchen, diese Frage zu beantworten.

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